Saisonauftakt in der Oberliga

Gleich mit der weitesten Anreise starten die Oberligahandballerinnen des TSV Niederndodeleben am Sonntag in die neue Saison in der Mitteldeutschen Oberliga. Als Auftaktgegner wartet ab 17 Uhr der ostlausitzer Vertreter vom SV Koweg Görlitz an der deutsch-polnischen Grenze.
Der Gastgeber hatte sich in den vergangenen Spielzeiten mit sehr knappen Ergebnissen oftmals als unbequemer Gegner für die Mannschaft von TSV-Trainer Michael Funke erwiesen. Dennoch haben die Dodeleberinnen mit 11:1 Punkten aus den bisherigen 6 Begegnungen beider Teams die Nase deutlich vorn.
Die Gastgeberinnen treten in der neuen Saison mit einem veränderten Gesicht an. Insgesamt fünf Spielerinnen haben die Mannschaft verlassen, darunter die Top-Torschützin Dominika Tvrdonova. Dafür können sich vier Spielerinnen aus dem Nachwuchs, die in die erste Mannschaft hochgezogen worden, beweisen. Zudem wurde man mit dem 18jährigen Talent Paulina Momot mit einem Gardemaß von 1,87 m sowie den international erfahrenden Spielerinnen Anna Fursewicz (33, Kreis) sowie Jelena Bader (33, Rückraum) auf dem Transfermarkt fündig.
Die Gäste aus der Hohen Börde treten hingegen mit dem bekannten Gesicht an. Fehlen wird weiterhin Daniela Schottstedt, die Mutterfreuden entgegensieht. Auch fallen Steffi Beier (Verletzung) und Alina Wollborn (Studium) vorerst aus. Als Verstärkungen der Dodeleberinnen streifen sich mit Linda und Samanta Umbusch (siehe Foto) zwei Talente das TSV-Trikot über. Die 19jährigen Zwillingsschwestern kommen vom SV Union Halle-Neustadt und sind am Kreis (Linda) bzw. Samanta (Rückraum) zu Hause. TSV-Trainer Michael Funke sieht so seine Mannschaft gut aufgestellt und möchte die Serie gegen SV Koweg Görlitz am Sonntag weiter ausbauen.


TSV-Trainer Michael Funke mit Samanta (14) und Linda (20) Umbusch

Unsere Jasmin hat sich getraut und am Samstag ihrem Paul das Ja-Wort gegeben. Wir wünschen Euch alles Liebe und viel Glück.


Die jungen Eheleute!

Turniersieg für die D-Jugend des TSV in Calbe/Saale Gespielt wurde einmal 10 Minuten und Jeder gegen Jeden.
Kurz vor dem Start des Spielbetriebes in den Ligen eine gute Möglichkeit zur Standortbestimmung.
Der TSV stand sich im ersten Spiel gegen den HSG RIO teilweise selber im Weg. Die Abstimmung unter den Spielerinnen war nach der Sommerpause noch nicht da. Die Mannschaft musste sich erst finden. Es war letztendlich ein Arbeitssieg, 6:4 für den TSV
Im nächsten Spiel gegen den SV Friesen Frankleben, den man schon aus der Vorrunde zur Landesmeisterschaft der letzten Saison kannte, begann man absolut konzentriert und die Abwehr hatte sich gefunden und ließ dem Gegner kaum eine Chance. Yasmin Gawlik im Tor des TSV war hellwach und parierte die Würfe auf ihr Tor. Nach 10 Minuten stand es 7:1 aus Sich des TSV.
In den folgenden Spielen blieb die Mannschaft konzentriert und fand auch in das Konterspiel. Nach klaren Siegen gegen Lok Schönebeck (7:2) und den FSV 1895 Magdeburg (9:2) ging es den Ligakonkurenten Barleber HC. Wider Erwarten gab es auch hier einen klaren Sieg (7:2). Die Barleberinnen wurden früh gestört und kamen auch aus der zweiten Reihe nicht zum Wurf.
Mit dem Sieg im letzten Spiel gegen den Gastgeber (8:3) war der Turniersieg perfekt. Auf den Rängen zwei und drei folgten der HSG RIO und der SV Friesen Frankleben.

Ein guter Start für unsere Mädels und den Trainer Sven Gebhardt, der im Laufe des Turnieres sicher das ein oder andere Defizit erkannt hat und bis zum Ligastart noch daran arbeiten kann.

Wir freuen uns auf das erste Ligaspiel am 13.09.15 um 13.30 Uhr in der „Wartberghalle“ zum Duell TSV Niederndodeleben kontra Güsener HC.

TSV: Yasmin Gawlik, Leonie Schwahn – Maxine Prokop, Luisa Gebhardt, Lucy Gündel (12/1), Hanna Block (3/1), Lena Wörfel (15/1), Leah Simon, Teresa Franke (3), Rebecca Ludwig (7), Anna Lehmann (2)
Von Stefan Wörfel

In einem Testspiel beim HC Salzland konnten sich die TSV-Frauen mit 33:26 durchsetzen.

Dass in der C-Jugend die Trauben höher hängen, mussten die TSV-Mädchen beim MITGAS-Young Ladies Piranhas Cup in Markranstädt feststellen. Im namhaften Starterfeld, neben dem TSV Niederndodeleben starteten HC Glauchau/Meerane, HC Leipzig, SHV Oschatz, BSV Zwickau, HC Hoyerswerda, SV Union Halle-Neustadt und SC Markranstädt, konnten sich die TSV-Mädchen letztlich den siebten Platz sichern.

Beim 15. Saale-Cup in Calbe erringen die TSV-D-Mädchen verlustpunktfrei den Turniersieg.

TSG Calbe – FSV 1895 Magdeburg 7:3
SV Friesen Frankleben – Barleber HC 7:3
TSV Niederndodeleben – HSG RIO 6:4
SG Lok Schönebeck – TSG Calbe 5:4
HSG RIO – FSV 1895 Magdeburg 11:5
SV Friesen Frankleben – TSV Niederndodeleben 1:7
Barleber HC – TSG Calbe 10:5
SG Lok Schönebeck – HSG RIO 2:7
Barleber HC – FSV 1895 Magdeburg 12:6
TSG Calbe – SV Friesen Frankleben 2:5
TSV Niederndodeleben – SG Lok Schönebeck 7:2
HSG RIO – Barleber HC 9:2
FSV 1895 Magdeburg – TSV Niederndodeleben 2:9
SV Friesen Frankleben – SG Lok Schönebeck 8:5
TSG Calbe – HSG RIO 0:5
Barleber HC – TSV Niederndodeleben 2:7
FSV 1895 Magdeburg – SG Lok Schönebeck 6:10
HSG RIO – SV Friesen Frankleben 6:4
TSV Niederndodeleben – TSG Calbe 8:3
SG Lok Schönebeck – Barleber HC 10:6
FSV 1895 Magdeburg – SV Friesen Frankleben 3:8

Platzierungen
1. TSV Niederndodeleben
2. HSG RIO
3. SV Friesen Frankleben
4. SG Lok Schönebeck
5. Barleber HC
6. TSG Calbe
7. FSV 1895 Magdeburg