Die E-Mädchen müssen sich dem HSV Magdeburg mit 9:33 (7:20) geschlagen geben.
Am heutigen Sonntag trafen unsere Bördedrachen auf den HSV Magdeburg. Es wurde zu dem erwarteten schweren Spiel. Der HSV begann sehr druckvoll und hatten zogen in kurzer Zeit mit einem 4:0 Lauf davon. Dann gelang den TSV Mädels auch ihr erstes Tor. Das Spiel im 3 gegen 3 war durch viele Abspielfehler und ungenaue Torabschlüsse geprägt. So stand es zur Halbzeit 7:20 für den HSV Magdeburg.
Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hat. Viele Abspielfehler, der Ball wurde zu schnell dem Gegner überlassen und der Torabschluss kam zu selten oder zu ungenau. Aber es gab auch gute Spielzüge zu sehen, die sich die Bördedrachen erarbeitet haben. Auch eine verbesserte Leistung der Torhüterin, verhinderte ein noch höheres Ergebnis. Leider ging das Spiel 9:33 an den HSV Magdeburg.
Für uns heißt es weiter intensiv zu trainieren und die Fehler zu minimieren.

Ein gehöriges Stück Arbeit hatten die TSV-Frauen beim Auswärtsspiel beim Dessau-Roßlau in den Beinen, als die umkämpfte Begegnung am Samstagabend abgepfiffen wurde. Die TSV-Frauen zeigten nicht ihr bestes Spiel, konnten sich aber nach einer guten kämpferischen Leistung über zwei Punkte beim 30:28 (10:13) freuen.

Beim 1. Magdeburger BC können die TSV-Mädchen nur in der ersten Halbzeit mithalten und unterliegen mit 16:21 (11:12).

Zu Saisonbeginn wurden Vorkommnisse bekannt, die leider als Mobbing unter Mitgliedern einer unserer Jugendmannschaften einzustufen waren. Hierzu erfolgten Gespräche und die vorläufige Suspendierung einer beteiligten Person. Ziel war es, dass das Geschehen reflektiert und das Verhalten angepasst wird. Leider konnte das erhoffte Ziel nicht erreicht werden.
Die Abteilungsleitung Handball hat über diese Situation intensiv diskutiert und sich im Ergebnis einstimmig dazu entschlossen, eine beteiligte Person dauerhaft vom Trainings- und Spielbetrieb zu suspendieren.
Diese Entscheidung hat sich die Abteilungsleitung Handball alles andere als leicht gemacht. Unser Ziel ist der respektvolle Umgang miteinander, dies gilt auf und neben dem Parkett, innerhalb und außerhalb des Vereinssports. Wir bedauern sehr, eine solche Entscheidung treffen zu müssen. Wir betrachten dies als den richtigen Weg, um unserer Verantwortung gegenüber unseren Sportlerinnen, Trainern, Betreuern und Helfern gerecht zu werden.

Was ist Mobbing?
https://www.familienportal.nrw/de/10-bis-16-jahre/gesundheit-kind/mobbing

Zweckmäßig gespielt und klar gewonnen
(rk) Beim TSV Wefensleben gewinnt unsere Regionalliga-Reserve klar mit 34:26 (17:8) und führt nun als einziges noch verlustpunktfreies Team die Tabelle der Oberliga Sachsen-Anhalt an.
Joyce Pilz mit dem 1:0 eröffnete nach 25 Sekunden den Torreigen für unsere Mädels. Die ersten Minuten verliefen ausgeglichen, so das in der sechsten Spielminute beim 4:3 die Heimsieben in Führung lag. Mit drei Toren in Folge zum 6:4 (10. Minute) wurde das Spiel zu unseren Gunsten gedreht. Die Führung gaben unsere Mädels dann nicht mehr her. Kontinuierlich steigerten sie sich im Spiel. Eine stark aufgelegte Gina Lindau im Tor hat bis dahin schon einige Bälle der Wefensleberinnen entschärft und gab den nötigen Rückhalt. Unsere Deckung wurde im Zusammenwirken immer stärker. Drei Tore in Folge von Juliane Bethge baute den Vorsprung auf 15:7 (28.) aus. Anna Lena Kudwin stellte dann mit zwei Toren in Folge den Halbzeitstand von 17:8 her.
In der zweiten Halbzeit ließen unsere Mädels nichts mehr anbrennen und bauten den Vorsprung weiter aus. In der 37. Minute erzielte Janina Müller mit ihrem Tor das 22:11 und somit die höchste Führung für uns. Wefensleben konnte bis zum Endstand von 34:26 noch Ergebniskorrektur bestreiten und gewann den zweiten Spielabschnitt mit 18:17. Das änderte aber nichts am Gesamtergebnis des Spiels.
„Wir haben das Spiel mit der nötigen Einstellung angenommen. Dass wir dabei nach vorne nicht den schönsten Handball spielen haben, ist am Ende nicht relevant. Sehr zufrieden bin ich mit unserer Deckungsarbeit im Zusammenspiel mit unserem Torhüter. Gina war heute ein starker Rückhalt. Alle Spielerinnen kamen zum Einsatz und durch das viele wechseln, kam besonders in den Angriffen der Spielfluss oftmals zum Stocken. Insgesamt bin ich mit meiner Mannschaft sehr zufrieden und auch die Stimmung im Team beim Drumherum macht einfach nur Spaß“, so Trainer Ronald Kampe.

Gina Lindau - Hoa Anh Dang, Jenny Mrutzek 1, Nele Doro 2, Janina Müller 1, Maja Sapandowski 1, Anika Höppe 3, Anna Kudwin 9/3, Lena Wörfel, Michelle Ebert 1, Joyce Pils 5, Jessica Bardun 2, Gerda Bierhals 1, Lisa Renz 4, Juliane Bethge 4.

Ein denkbar knappe wie unnötige Niederlage fahren die TSV-Frauen im Heimspiel gegen den Görlitzer HC ein.

(rk) Mit 28:18 (14:9) unterliegen unsere Mädels bei der TSG Calbe. Vielleicht lag es an der ungewöhnlichen Zeit (Freitag 17:15 Uhr) und auch daran, dass die Mädels keinen Klister an die Finger nehmen durften. Nach 5 Minuten (1:4 Rückstand) hat jeder in der Hegersporthalle gesehen, wer das Spielfeld am Ende als Sieger verlassen wird. In der Deckung gelang kein Zugriff und im Angriff wurden serienweise Technik- und Regelfehler produziert. Hinzu kamen viele freie Chancen, die kläglich vergeben wurden. Eine Auszeit in der 14. Minute, bei einem Rückstand von 8:4, brachte leider keine wirkliche Besserung, nur dass unsere Mädels etwas mehr Körpersprache ausstrahlten. Bis zur Halbzeit konnte dadurch der Rückstand in Grenzen gehalten werden. Nach der Halbzeit zog Calbe weiter seine Kreise und kam zu einfachen Kontertoren. Am Ende siegte Calbe, auch in dieser Höhe zurecht, mit 28:18.
"Die Niederlage war schmerzlich, aber es gibt Tage da geht eben nichts. Wir kommen nicht mit der richtigen Einstellung in das Spiel und laufen dann einem Rückstand hinterher.Bei der Chancenverwertung haben wir immer wieder gesündigt und dann gibt man dem Gegner die Möglichkeit sich abzusetzen. Danke, dass die C-Jugend wieder mit ausgeholfen hat, ohne die wir nicht über die Saison kommen würden", so Trainer Ronald Kampe.
Paula Möhring - Lena Laise 2, Sophie Hesse 1, Maddy Hähre, Martha Hennig 2, Neele Diesl 2, Joanne Grögor 6/1, Frieda Lenkeit 1, Katja Bürgermeister, Marie Preuße, Bea Bergmann 4, Lotti Opel.