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Die TSV-Reserve setzt sich gegen den HV Ilsenburg ungefährdet mit 39:28 (20:9) durch. Spielszene aus der ersten Halbzeit: Hier stimmt der Einsatz in der TSV-Abwehr, gegen die die Gäste nur schwer gegen ankamen. Jana Haegebarth (Mitte) war mit 9 Toren treffsicherste Dodeleberin. Josi Klöppel schließt einen Gegenstoß mustergültig ab.
Das Spitzenduell in der Mitteldeutschen Oberliga wird die erwartet enge Begegnung, in der sich die TSV-Frauen knapp aber verdient mit 24:23 (13:10) gegen den HSV Marienberg durchsetzen. Franziska Bartl legt an den Kreis ab. Gegen die gut stehende Gästeabwehr hatten die TSV-Frauen hart zu arbeiten. Ina Bruckbauer kommt nach einen Maue-Pass frei zum Wurf. Veronika Bange setzt sich gegen die Marienbergerinnen Müller und Sowa durch. Hier pariert Anne Hofmeister einen Ball von Nikola Sichmanova. In den letzten Spielminuten löste Marienberg seine Deckung auf und versuchte über die Manndeckung zum Ballgewinn zu kommen.
Beim BSV 93 Magdeburg zeigen die TSV-Mädchen gerade in der ersten Halbzeit eine sehr überzeugende Leistung, holen mit einem 18:11 (14:6) verdient beide Punkte und klettern damit sogar auf den 3. Tabellenplatz.
Vor einem richtungweisenden Wochenende stehen die Oberliga-Frauen des TSV Niederndodeleben. In der Mitteldeutschen Oberliga treffen die ersten sechs Mannschaften in der Tabelle aufeinander. Je nach Ausgang der Begegnungen können die ersten Vorentscheidungen in Richtung Saisonfinale fallen. Die TSV-Frauen, punktgleich mit dem Tabellenführer HC Salzland auf Platz zwei liegend, empfangen so am Sonntag den Dritten HSV Marienberg. Im Hinspiel im Erzgebirge zogen die Dodeleberinnen mit einem 21:23 noch den Kürzeren, wobei die Punkte mit einer besseren Abschlussquote durchaus greifbar waren. Die Sächsinnen mussten am vergangenen Wochenende gegen den SV Koweg Görlitz eine etwas überraschende Heimniederlage (28:30) hinnehmen. Damit stehen sie gehörig unter Zugzwang und müssen bei einer erneuten Niederlage sogar um einen Medaillerang bangen. Wobei gerade der SV Koweg Görlitz das Zünglein an der Waage sein könnte, die Ostsächsinnen empfangen am Sonntag den HC Salzland in der heimischen Jahnsporthalle. Genau dort hatten die TSV-Frauen zum Abschluss der Hinrunde nach einer aufgrund der winterlichen Verhältnisse überlangen Anreise das Nachsehen und ließen beim 31:31 einen Punkt liegen. Zum Saisonfinale Ende April ist Görlitz dann auch Gegner in der Wartberghalle. Hier können die TSV-Frauen als einzige Mannschaft eine weiße Weste vorweisen. Und genau diese möchten sie im Spitzenspiel des Spieltages auch behalten.
Im Duell um einen Nichtabstiegsplatz fahren die Landesliga-Frauen ein überaus deutlichen 37:19 (16:9)- Erfolg gegen Tabellennachbarn SG Weißenfels/Großgrimma ein und tauschen damit die Plätze mit den Gästen. Auch die offensive Abwehrvariante der Gäste stellte die TSV-Frauen vor keine großen Probleme. Gegen die gut stehende TSV-Abwehr finden die Gäste kaum Mittel (1). Gegen die gut stehende TSV-Abwehr finden die Gäste kaum Mittel (2). Für TSV-Treffer Nummer 30 sorgt hier Natalie Brose . Nicky Reimer (Mitte) feierte nach ihrer Verletzung ein gelungenes Comeback als Linksaußen. Rückkehrerin Eileen Bollmann triff zum 37:18. Nach Abpfiff war die Freude über den klaren Erfolg gegen einen direkten Konkurrenten groß.
Das war knapp. Gegen den HSV Haldensleben tun sich die TSV-Frauen ganz schwer, sichern sich letztlich mit einem 27:24 (14:10) beide Punkte. Franziska Bartl spitzelt hier Conny Bergmann den Ball weg. Nicht immer regelkonform: Tina Müller hält Franziska Bartl am Trikot. Karleen Hartmann setzt sich gegen Haldenslebens Conny Bergmann und Anne Stutz durch. TSV-Coach Michael Funke zieht die Grüne Karte. Ina Bruckbauer steht hier gegen die Nachwuchstalente und Gästezwillige Linda (4) und Samanta (5) Umbusch. Veronika Bange beim Wurf zum entscheidenen 27:23-Treffer.
Das Kreisderby in der Mitteldeutschen Handball-Oberliga lockt die Fans am Sonntag nach Niederndodeleben. Ab 15 Uhr trifft der gastgebende TSV auf den HSV Haldensleben. Die traditionsreiche Wartberghalle ist einmal mehr Schauplatz des ewig jungen Duells. Allerdings ergeben sich in diesem Jahr ganz andere Vorzeichen. Die Gastgeberinnen gehen als Tabellenführer in das Rennen, der HSV befindet sich mit 14:14 Zählern auf einem Mittelfeldplatz. Somit sind die Gäste in der Außenseiterposition. Das Hinspiel gewann der TSV nach einer kämpferisch geführten Partie seinerzeit mit 31:25. Auf dem Papier war es eine klare Sache. Die soll es, wenn es nach den Gastgeberinnen geht, auch dieses Mal werden. Niederndodeleben scheint bestens gerüstet für das Derby, gewann vor zwei Wochen das Auswärtsspiel in Chemnitz mit 31:25. Zu Hause gab es bislang etliche Galaauftritte, so auch das 36:31 gegen Aufbau Altenburg. Genau hier will der TSV anknüpfen, um schon beizeiten keine Fragen über den Sieger aufkommen zu lassen. Trainer Michael Funke hat soweit alle Akteure an Bord. Alle brennen auf das Duell mit den Kreisstädtern. Michael Funke: »Wir stehen auf dem ersten Platz, den wollen wir möglichst bis Saisonende nicht mehr abgeben. Klar, jedes Spiel muss erst einmal absolviert werden. Bringen wir unsere Tugenden vor dem grandiosen Publikum zum Einsatz, sollte der erwartete Sieg drin sein. Das Team wird mit Einsatz und Engagement bei der Sache sein, da bin ich mir sicher.« Bei den Gästen sieht es personell ebenfalls gut aus. Trainerin Dr. Marita Daum hat alle Spieler an Bord. Zur Volksstimme-Sportredaktion sagte sie: »Wir sind Außenseiter und fahren zum TSV, um den Favoriten vielleicht etwas zu ärgen. Das wollen wir jedenfalls versuchen. Der Sieg im Görlitzspiel hat für Selbstvertrauen gesorgt. Wir werden natürlich über den Kampf kommen. Mal sehen, wie alle die einwöchige Pause überstanden haben. Auf jeden Fall wollen wir unseren Teil dazu beisteuern, damit die Partie eine Werbung für den Frauenhandball wird.« Quelle: Von Christian Besecke / Volksstimme vom 16.02.2013
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