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Nach Heimsieg an der Tabellenspitze
TSV Niederndodeleben : SC Hoyerswerda 36:22 ( 16:8)
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 30.01.2018

 

Mit einem klaren Sieg in der Wartberghalle gegen den SC Hoyerswerda stehen die Frauen des TSV Niederndodeleben nun an der Spitze der Mitteldeutschen Oberliga. Neun gegen Acht verzeichnete das Protokoll dieser Begegnung und spiegelt damit die Situation der „nichtzweiten“ Mannschaften in der Staffel wider. „Es wird immer schwieriger eine leistungsfähige Mannschaft zusammenzustellen und die Motivation hinzubekommen. Besonders die Spiele gegen die Bundesligareserven, die ihre jungen Spielerinnen aus der Bundesliga nach Bedarf einsetzen, fördern nicht den sportlichen Wettbewerb und rechtfertigen meist nicht den zeitlichen und finanziellen Aufwand“, resümierte Rene Althaus der Hoyerswerdaer Trainer am Rande des Spiels. Seine Frauen waren aber gewillt ein gutes Spiel zu zeigen und gaben sich trotz teilweise deutlichen Rückstands im Verlauf der Begegnung nie auf.

Die TSV Damen starteten furios mit zahlreichen Kontern und führten 5:0 (8.) ehe Hoyerswerdas beste Torschützin Laura Rosemann – insgesamt 13 Tore – den ersten Treffer für ihr Team erzielen konnte.

Die Mannschaft von Michael Funke hielt das Tempo ständig hoch, beging aber im Übereifer einige Fehler. Der Gast nutzte das zum 6:5 Anschluss (15.) durch einen von Rosemann verwandelten 7m. Dann aber liefen die Kombinationen des Gastgebers auch auf der Grundlage mehrerer Ballgewinne fehlerlos bis zur klaren 15:6 Führung in der 26. Minute. Das war insbesondere einer soliden Abwehrarbeit der Dodeleberinnen zu verdanken, die es Torfrau Josephine Suchan ermöglichte ihre Quote der gehaltenen Würfe bereits in der ersten Hälfte auf über 40% zu schrauben. Das 16:8 zur Halbzeit ließ keinen Zweifel am Erfolg der Heimsieben an diesem Tag.

„Samanta Umbusch wollte ich auf Grund ihrer Handverletzung etwas schonen und habe sie deshalb kaum in der Deckung eingesetzt. Das war heute möglich, weil alle sehr sicher in der Abwehr gestanden haben und unsere Torfrau dazu auch sehr gut gehalten hat“, so Trainer Michael Funke zur Konstellation des Einsatzes seiner Spielerinnen. Nach dem 19:11 (36.) gelang den Gastgeberinnen einige Minuten kein Torerfolg bis Samanta Umbusch in der 41. Minute das 20:11 warf. Zwischenzeitlich musste Josephin Suchan nach einem Kopftreffer, der frei vor ihr zum Wurf gekommenen Rosemann behandelt werden, konnte das Spiel aber fortsetzen.

„Mit unseren Angriffsvarianten haben wir heute besonders auf der rechten Seite gepunktet“, stellte Trainer Funke fest und meinte damit die Torausbeute von Veronika Bange und Josephin Klöppel mit insgesamt 21 Toren von der rechten Aufbau- und Außenposition.

In der 48. Minute hatte sich der Vorsprung auf 26:13 erhöht. Der Gast musste in der letzten Viertelstunde ohne Wechselspielerin auskommen, denn die Hoyerswerdaerin Apitz erhielt nach drei Zeitstrafen die Rote Karte. An der außergewöhnlich hohen Anzahl von Angriffen (71) waren beide Teams gleichermaßen beteiligt.

Die Unparteiischen Jessica Kirsten und Tristan Staat aus Magdeburg leiteten die Begegnung jederzeit sicher und unauffällig.

TSV: Josephine Suchan - Anika Wilke 2, Désirée Sehs 1, Ina Funke 4, Veronkia Bange 14/3, Franziska Sprotte, Linda Umbusch 3, Samanta Umbusch 2, Josephin Klöppel 10.
Strafwürfe: TSV 5/3, Hoyerswerda 3/3. Zeitstrafen: TSV 0, Hoyerswerda 4. Rote Karte: Vera Apitz (45. / Dritte Zeitstrafe). Schiedsrichter: Jessica Kirsten, Tristan Staat (Magdeburg).

 


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