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Punkte bleiben nach packendem Derby in Wartberghalle
Quelle: Von Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 27.01.2014

 

Im Börde-Derby setzen sich die Frauen des TSV Niederndodeleben in einer packenden Begegnung gegen den HSV Haldensleben mit 29:26 (15:14) durch.

Dabei waren die Vorzeichen für die Heimsieben nicht vielversprechend. Während Gäste-Coach Dr. Marita Daum ihren kompletten Kader aufbieten konnte (die angeschlagene Lisa Hofmann konnte zumindest zu Strafwürfen auflaufen), musste Heim-Trainer Michael Funke neben den Langzeitverletzten auch noch auf Torfrau Sabine Meier und Regisseurin Jasmin Maue verzichten.

Damit war er gezwungen, umzustellen: Ina Bruckbauer rückte auf die Rückmitte und Tina Matthei auf die halblinke Position. Diese Variante fruchtete jedoch nicht, denn die Kreisstädterinnen kamen besser in die Partie und legten schnell zum 1:4 (8. Spielminute) vor. Bis zum 7:10 (18.) mussten die TSV-Frauen schon vier Strafwürfe hinnehmen, standen nach einigen Zeitstrafen durch die auf beiden Seiten sehr kleinlich pfeifenden Unparteiischen sogar nur noch zu dritt auf dem Parkett.

Heimtrainer Michael Funke konnte das Spiel seiner Mannschaft nicht gefallen, er stellte nun in einer Auszeit um. Anja Schröder rückte in den Rückraum, Alina Wollborn in die Rückraummitte. In der Folge war das TSV-Angriffspiel jetzt gefälliger. Nachdem die ersten beiden Heimstrafwürfe nur am Pfosten landeten, brachte Ina Bruckbauer den dritten Versuch zum 12:14 (23.)- Anschluss sicher im Tor unter. Die folgende Gästeauszeit brachte nichts, denn die Heimsieben blieb am Drücker und erhöhte nach dem Ausgleich zum 14:14 im Gegenstoß durch Tina Matthei (28.) zur eigenen 15:14- Pausenführung.

Auch nach dem Seitenwechsel schenkten sich, ganz nach dem Geschmack der zahlreichen Zuschauer, beide Mannschaften weiterhin nichts. Die Dodeleberinnen konnten bis zum 18:17 (37.) jeweils ein Tor vorlegen, die Haldensleberinnen den Ausgleich erzielen. Noch einmal erarbeiteten sich die Gäste durch zwei Treffer der starken Anne Stutz und zwei verwandelte Strafwürfe durch Lisa Hofmann eine eigene Führung zum 20:21 (42.), die Justine Schmitz nach einem abgeblockten Ball im Gegenstoß sogar auf 20:22 (43.) erhöhte.

Ein Lattentreffer von der Strafwurflinie war scheinbar der Startschuss zur Schlussoffensive der TSV-Frauen. Allen voran die nun glänzend aufgelegte Anja Schröder sowie Tina Matthei mit einem Unterzahltreffer drehte die Heimsieben den Spielstand zur eigenen 24:23- Führung (52.). Mit einer sicheren Vanessa Sichmund im Rücken zwang die TSV-Abwehr die Gästeoffensive wiederholt in schwierige Wurfpositionen. Auf zwei wichtige Wollborn-Treffer konnte Haldensleben dennoch mit dem Ausgleich zum 26:26 (57.) antworten. Nun war es Anja Schröder, die mit ihren Treffern sieben, acht und neun sämtliche Punktehoffnungen der Gäste zerstörte und ihrer Mannschaft vor stehenden Rängen zwei Punkte sicherte.

Wie zum Derby erwartet, kamen die Zuschauer in einer spannenden Begegnung voll auf ihre Kosten. Gegen die stark auftretenden Gäste musste sich die Heimsieben diesen Erfolg hart erarbeiten, konnte die Punkte letztlich aber nicht unverdient behalten. Die TSV-Frauen sichern sich damit den dritten Platz hinter dem Spitzenduo Markranstädt und Marienberg. Die Gäste aus Haldensleben bleiben mit nun zwei Punkten Rückstand auf dem vierten Rang.

TSV: Vanessa Sichmund – Anja Schröder 9, Ina Bruckbauer 5/3, Veronika Bange 4, Anika Wilke, Tina Matthei 4, Daniela Schottstedt, Sabrina Thomas 1, Alina Wollborn 5, Josephin Klöppel 1.
Haldensleben: Silke Schache, Anna Schäfer - Carolin Beck 1, Linda Umbusch 1, Samanta Umbusch 5/1, Joelina Kortz, Justine Schmitz 7/5, Christin Beck 1, Romy Stutz, Verena Martinez Cabrera 1, Mona Reißberg, Lisa Hofmann 3/3, Anne Stutz 6, Conny Bergmann 1.
Strafwürfe: TSV 6/3, Haldensleben 9/6. Zeitstrafen: TSV 5, Haldensleben 6. Schiedsrichter: Frank Meyer und Ralf Petzold (Dresden).


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.

 


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