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TSV unterliegt Liga-Primus
Quelle: Von Thomas Bley / Mitteilung Verein vom 20.01.2014

 

Eine Heimniederlage müssen die TSV-Frauen mit einem 19:26 (12:16) gegen Liga-Primus SC Markranstädt einstecken, der damit weiter verlustpunktfrei dem Aufstieg einen großen Schritt entgegengeht.

Mit dieser Niederlage endet für die Heimsieben auch die Serie von 15 Siegen in Folge in der heimischen Wartberghalle. Dabei täuscht der hohe Rückstand über die Möglichkeiten der TSV-Frauen hinweg. Es war nämlich durchaus mehr drin in dieser Begegnung.

Wieder ohne Torjägerin Karleen Hartmann, die nach einer Hand-OP einige Zeit ausfallen wird, gingen die TSV-Frauen erwartungsvoll in die Begegnung, in der die Gäste den besseren Start erwischten. Gerade Markranstädts Nele Förster auf der linken Außenbahn sorgte zu Beginn mit bereits drei Treffern für die 3:6- Gästeführung (8. Spielminute). Die Heimsieben, die es den Gäste durch unnötige Ballverluste wiederholt leicht machte, biss wieder und hielt diesen Rückstand bis 8:11 (19.), Ina Bruckbauer netzte mit einem Treffer von außen ein.

Danach leisteten sich die TSV-Frauen drei Fehlwürfe, die der Tabellenführer umgehend nutzte, den Vorsprung auf 10:15 (26.) hochzuschrauben. Vor der dem Pausenpfiff wollte die Heimsieben den Anschluss erzwingen, der letzte Angriff konnte jedoch nicht abgeschlossen werden, so dass es beim Stande von 12:16 in die Kabinen ging.

Nach dem Seitenwechsel versuchten die Gäste über ein höheres Tempo auf eine vorzeitige Entscheidung zu drängen. Die Heimsieben konnte jedoch antworten und ging das Tempo mit, verkürzte dabei zum 15:18 (39.). Hier war aber auch das spielentscheide Manko ersichtlich. Es hätte auch gut und gerne 18:18 stehen können. Schon früh in der zweiten Halbzeit vergaben die TSV-Frauen bereits drei Strafwürfe, die allesamt Beute der sehr guten Julia Hegemann im Gästetor wurden. Zwei weitere Strafwürfe fanden in Durchgang zwei nicht den Weg ins Gästetor, so dass allein dadurch insgesamt fünf mögliche Tore in der Endabrechnung fehlten.

Gleich darauf folgte ein Schock-Moment für die Heimsieben, als sich Torfrau Sabine Meier das Knie verdrehte und nicht mehr weiterspielen konnte. In den Minuten darauf waren die TSV-Frauen noch nicht wieder bei der Sache, Markranstädt zog vorentscheidend auf 16:24 (47.) weg. Hier war es insbesondere die individuelle spielerische Klasse von Gäste-Regisseurin Sarina Cichy und der Altinternationalen Ingrida Radzeviciute, die den Unterschied machten und die zusammen von den zehn Gäste-Feldtoren im zweiten Durchgang alleine sechs erzielten.

Die letzten zehn torarmen Spielminuten waren auf beiden Seiten von kämpferischen Aspekten geprägt, nachdem 17:25 (49.) und einem weiteren verletzungsbedingten Ausfall mit Jasmin Maue (50. / Fuß) bei der Heimsieben fand der Ball nur noch fünf Mal in Weg ins Tor, wobei Vanessa Sichmund im TSV-Tor ihrer Gegenüber in Nichts nachstand und einige Paraden, darunter einen gehaltenden Strafwurf, beisteuern konnte. Beim 19:28 erklang die Schlusssirene.

Mit den Gästen stand der verdiente Sieger fest, der gerade durch Cichy, Radzeviciute und vor allem Hegemann im Tor Vorteile hatte. Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf dennoch nicht wieder und fällt einige Tore zu hoch aus. Die Sächsinnen verdeutlichten mit ihrem Auftritt, dass sie in dieser Saison das spielstärkste Team der Liga bilden und sich mit Blick auf den Aufstieg nur selbst im Wege stehen können.

TSV: Sabine Meier, Vanessa Sichmund – Anja Schröder 4/2, Jasmin Maue 2, Ina Bruckbauer 5, Veronika Bange 7/1, Anika Wilke, Tina Matthei, Daniela Schottstedt, Sabrina Thomas, Anika Wilkem Alina Wollborn, Josephin Klöppel 1.
Markranstädt: Kristina Friedrich, Julia Hegemann – Jurate Kiskyte 6/4, Anja Friedrich 2, Sabrina Cichy 6, Franziska Rink, Franziska Greiner 1, Ingrida Radzeviciute 5/1, Anne Große, Nele Förster 4, Lydia Keil 1, Sophie Lindner, Carolin Konrad 2, Kim Bretschneider 1.
Strafwürfe: TSV 8/3, Markranstädt 5/4. Zeitstrafen: TSV 4, Markranstädt 2. Schiedsrichter: Sascha Stefan König / Tommy Pfefferkorn (HV Thüringen).


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


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Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.


Foto: Siegbert Tietz.

 


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