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Das Spiel ohne Torhüter
Quelle: Von Stefan Wörfel / Mitteilung Verein vom 19.11.2017

 

Am Samstag um 12:45 Uhr war der HSV Magdeburg zu Gast in der Wartberghalle. Das Team aus der Landeshauptstadt kam als verlustpunktfreier Tabellenführer zum Zweiten der Sachsen-Anhalt-Liga aufs Land.

Das Team von Trainer Kai Braatz lief ohne Torwart auf, Hanna Hönsch saß verletzt auf der Bank, Susi Ritter war (aus persönlichen Gründen) verhindert. Josephine Merkel zog sich das Leibchen über und stelle sich zwischen die Pfosten.

In der dritten Minute traf Anna-Lena Kudwin vom Siebenmeterpunkt und brachte die Heimsieben mit 2:1 in Führung. Soviel vorab, das war die erste und letzte Führung der Dodeleberinnen, was nicht bedeutet, dass das Spiel an Spannung verlieren sollte. Der TSV ließ nicht locker und ließ dem Favoriten aus Magdeburg nicht viel Platz und Luft und auch nicht enteilen. In der 13. Minute erzielte Hannah Reppin das 6:8 und eine Minute später Lena Wörfel das 7:9 per Siebenmeter. Trotz offensiver Deckung kam die Aebi-Sieben jetzt gut ins Spiel und setze sich zur Halbzeit mit 10:18 deutlich ab.

Was auch immer das Trainerteam Kai Braatz / Maria Herrmann in der Kabine mit der Mannschaft besprochen haben, es zeigte Wirkung, man ließ sich nicht beindrucken, zeigte Willen und biss sich durch. Nach zwei Toren in Folge durch Teresa Franke und Rebecca Ludwig verkürzte man zum 16:21 in der 36. Minute. Die Aufholjagd ging weiter, Anna-Lena Kudwin netzte fünf Minuten später zum 20:24 ein. Kurz darauf musste Hannah Reppin auf Grund einer roten Karte das Feld verlassen, das Spiel des TSV bekam einen herben Bruch, der HSV erzielte sieben Tore in Folge, ehe Frederike Raue in der 48. Minute das 21:32 erzielte. Die Entscheidung war längst gefallen, die Magdeburgerinnen gewannen 22:34. Mit 10 Toren zeichnete sich die Ex-Dodeleberin Lucy Gündel als Top-Torjägerin der Partie aus.

Die Mannschaft vom Dorf hat sich teuer verkauft, gekämpft bis zum Schluss und in den 50 Minuten nie aufgegeben. Und das ohne Torwart! Wie groß war doch der Jubel in der Halle wenn Josephin Merkel einen Ball parierte und das mehrmals …. und zwei ganz Wichtige waren auch dabei!

Damit ist die Vorentscheidung in der Meisterschaft gefallen, der HSV Magdeburg bleibt weiter ungeschlagen und steht mit 12:0 Punkten an der Spitze der Tabelle.

Der TSV muss am nächsten Samstag auswärts beim SV Union Halle-Neustadt antreten. Hoffen wir, dass dieses Spiel wieder mit einem regulären Kader bestritten werden kann.

TSV: Josephine Merkel – Rebecca Ludwig (3), Lena Wörfel (5/4), Teresa Franke (3), Anna-Lena Kudwin (6/3), Hannah Reppin (1) , Kea Schäfer, Lynn Görner, Frederike Raue (4), Johanna Felgentreff.
Strafwürfe: TSV 7/7, HSV 4/4. Zeitstrafen: TSV 4, HSV 2.

 


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