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Nach Steigerung in der zweiten Halbzeit Sieg in Radeberg
Radeberger SV : TSV Niederndodeleben 25:29 (13:11)
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 16.04.2018

 

Mit einer ungewöhnlichen Formation mussten ausfallbedingt die Frauen des TSV Niederndodeleben in der Mitteldeutschen Oberliga gegen den Radeberger SV antreten. Nach einem Halbzeitrückstand bedurfte es einer deutlichen Steigerung in der zweiten Hälfte, um zwei Punkte aus Sachsen mitzubringen. „Das war ein Arbeitssieg“, waren sich die mitgereisten Fans des TSV Niederndodeleben nach Spielende einig.

Marie Herrmann und Nina Bublitz unterstützten in dieser Begegnung das Team von Michael Funke. Natürlich war zu spüren, dass man anfangs Probleme in den gewohnten Abläufen und taktischen Varianten hatte. Dennoch starteten die Damen aus der Börde nicht schlecht und lagen nach 12 Minuten 5:7 vorn. Dann aber häuften sich die Fehler bei den Gästen durch Ballverluste und unkonzentrierte Zuspiele. Die Radebergerinnen nutzten das, um 9:8 (19.) in Führung zu gehen. In den letzten zehn Minuten der ersten Hälfte gelang den Dodeleberinnen lediglich ein Tor, den Gastgeberinnen aber zwei Treffer mehr und so es hieß 13:11 für Radeberg.

„Das packen wir noch!“ war die optimistische Pausen-Einschätzung eines treuen TSV-Fans. Und tatsächlich hatte Trainer Funke sein Team in der Halbzeitansprache offensichtlich das richtige Rezept vermittelt. Bereits in der 32. Minute war durch zwei Treffer von Anika Wilke der 13:13- Ausgleich geschafft. Der Gleichstand hielt bis zur 39. Minute (16:16).

Dann kam die entscheidende Phase der Begegnung in der sich die Dodeleberinnen durch fehlerfreies Spiel im Angriff und einer deutlich aggressiveren Abwehr einen vorentscheidenden 5 Torevorsprung (18:23/49.) erkämpften. Veronika Bange, Josephin Klöppel mit einem verwandelten Strafwurf und Monja Baudis mit drei Toren von außen waren in diesem Spielabschnitt daran beteiligt. Im Tor hatte sich Josephine Suchan rechtzeitig gesteigert und mit fünf Paraden ihren Anteil an der beruhigenden Führung. Die Gastgeber versuchten zwar alles und kamen mit 23:26 (56.) noch einmal auf Tuchfühlung heran, aber die TSV Frauen agierten nun ohne Fehler und brachten den Sieg mit dem 29. Tor zwei Sekunden vor Ultimo durch Josephin Klöppel sicher über die Zeit.

„Das war heute in der Konstellation keine einfache Aufgabe für mein Team. In der zweiten Hälfte haben wir aber die anfängliche Nervosität abgelegt und zu dem von mir geforderten geduldigen Spiel gefunden. Auch in der Abwehr waren wir dann abgeklärter“, so ein am Ende zufriedener TSV Trainer.

Das dritte Auswärtsspiel in Folge ist die Nachholepartie am nächsten Wochenende in Zwickau.

TSV: Josephine Suchan - Maria Herrmann 1, Anika Wilke 3, Desiree Sehls 2, Monja Baudis 4, Veronkia Bange 11/3, Josephin Klöppel 8, Nina Bublitz.
Strafwürfe: TSV 5/4, Radeberg 5/5, Zeitstrafen: TSV 1, Radeberg 1. Schiedsrichter: Ray Hanschke, Ralph Tacke (HSV Weinböhla).

 


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