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Mit geschlossener Mannschaftsleistung weiter nach oben
SC Hoyerswerda: TSV Niederndodeleben 24:25 (12:14)
Quelle: Von Ulrich Kunkel / Mitteilung Verein vom 27.11.2016

 

In der Hoyerswerdaer Konrad Zuse Sporthalle erkämpften sich die Frauen des TSV Niederndodeleben einen wichtigen Sieg gegen den heimischen SC. Für die Gäste aus der Börde war es der vierte Sieg in Folge und brachte den Schützlingen von Coach Michael Funke den Tabellenplatz 4 in der Mitteldeutschen Oberliga ein.

Der doppelte Punktgewinn war nicht unbedingt zu erwarten, hatte doch der Gastgeber zuletzt den Mitfavoriten auf den Staffeltitel, den HC Marienberg, deutlich besiegt. Zum anderen reisten die Dodeleberinnen auf Grund von Verhinderungen einiger Spielerinnen nur mit einem Zehnerkader an. Die schwierige Aufgabe hieß, die Ausfälle zu kompensieren und mit entsprechender Moral in den Wettkampf zu gehen. Genau das setzten die TSV Frauen an diesem Tag mit einem geschlossenen Mannschaftsauftritt und großem Einsatz um.

Es dauerte zunächst einige Zeit, ehe sich das Gästeteam auf die stürmischen Angriffe des HC Hoyerswerda eingestellt hatte. Die nutzten jeden kleinen Fehler des Gegners zu schnellen Toren und führten nach 13 Minuten 8:5. Drei Tore in Folge von Franziska Sprotte brachten die Dodeleberinnen wieder heran. Dann liefen aber die Konter des TSV erfolgreich. So auch in der von Torfrau Anne Krüger mit Steilpass eingeleiteten Aktion, die Desireè Sehls nach Lauf und sicherem Wurf vom Kreis zum 11:11 Gleichstand nutzte (22.). Regisseurin Alexandra Wolke sorgte mit einem Schlagwurf aus der zweiten Reihe für die 10:12 Halbzeitführung.

Fehlerloses Spiel seitens der Gäste auch zu Beginn der zweiten Hälfte. Nach dem 14:18 (36.) verhinderte die gut haltende Lena Spallek im Tor der Gastgeber mehrfach einen möglichen höheren Vorsprung des TSV Niederndodeleben. Über das 17:21 (46.) und 19:23 (52.) hielt das Vier-Tore-Plus des TSV. Nach Ballverlusten und daraus resultierenden Anschlusstoren der Heimsieben witterten diese ihre Chance. In der Halle wurde es wieder lauter, wobei die kleine Fangruppe aus Niederndodeleben da jederzeit problemlos mithielt. Die letzten Minuten waren beim von den 180 Heimzuschauern umjubelten 23:23 Ausgleich (56.) ein Spiel der Nerven.

Die Frauen des TSV behielten aber den Kopf oben und bewiesen, dass sie auch mit kritischen Situationen umgehen können. Samanta Umbusch - diesmal mit 7 Toren erfolgreichste Torschützin der Gäste - brachte den Ball in der 57. Minute mit Fernwurf zum 23:24 unter. Das 23:25 (58:12) war ein sehenswerter Schlagwurf von der linken Aufbauposition durch Desireé Sehls. Dazwischen hatte Anne Krüger zweimal Würfe der Hoyerwerdaerinnen pariert, konnte aber den Anschlusstreffer durch Laura Rosemann (10 Tore) in der letzten Minute nicht verhindern. Unglücklich der Freiwurf der Gastgeber zum Spielschluss von der 9m Linie, der Linda Umbusch in der gestellten Mauer voll am Kopf traf. Es dauerte einige Minuten bis sie sich nach Behandlung von Physiotherapeutin Carolin Müller erholt hatte und wieder auf die Beine kam. Erst danach konnten sich die Frauen so richtig über den Sieg freuen.

„Mein Team hat sich heute selbst belohnt. Alle haben ihr Bestes gegeben und Moral gezeigt. Das in einem solchen Spiel nicht alles gelingen kann ist klar. Wichtig war, dass wir die verschiedenen Angriffsvarianten gut umgesetzt haben und deshalb für den Gegner schwer ausrechenbar waren“, so ein nach dem Match etwas gestresster Trainer Michael Funke.

TSV: Sabine Meier, Anne Krüger – Lara Falkenberg 1, Anika Wilke 1, Desiree Sehls 5, Vanessa Tornow 1, Franziska Sprotte 3, Linda Umbusch 3, Samanta Umbusch 7/3, Alexandra Wolke 4.
Hoyerswerda: Lena Spallek, Nicole Seidel – Vera Apitz, Carolin Uhlmann 3, Sarah Hoßmang 5, Kati Ide, Sophia Rösler 1, Mareike Jokusch 1, Laura Rosemann 10/4, Alina Weber, Charlott Schöps 4, Nicole Loth.
Strafwürfe TSV 8/3, Hoyerswerda 4/4. Zeitstrafen: TSV 2, Hoyerswerda 5. Rote Karte: Laura Rosemann (60.). Schiedsrichter: Sebastian Meisel / Marcus Schwertz (Eisenach).

 


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