Im Saisonschlussspurt bleiben die Bezirksliga-Handballerinnen des TSV Niederndodeleben weiter auf der Erfolgsspur. Beim SV Lok Oschersleben gewinnt die Lampe-Sieben mit 26:11 (14:8) und wahrt ihren Drei-Punkte-Vorsprung bei zwei ausstehenden Begegnungen auf Verfolger SG Seehausen.

In die Begegnung starteten die TSV-Frauen sehr zäh. Gut aufspielende Gäste und das ungewohnte strikte Haftmittelverbot sorgten für Anlaufschwierigkeiten und die 3:4- Heimführung (10.). Die TSV-Trainer reagierten, stellten die TSV-Abwehr auf ein 5:1 um. Damit kamen die Dodeleberinnen sehr viel besser ins Spiel, Torfrau Susanne Wegner zeigte mit etlichen Paraden und einer Quote von 65 Prozent gehaltener Würfe eine sehr starke Leistung. Christine Nahrstedt besorgte den 4:4- Ausgleich (10.). In der Folge wurden die TSV-Frauen ihrer Favoritenrolle gerecht und drehten das Spiel, Paula Zimmermann netzte zum 9:5 (20.) ein. Bis zur Pausensirene konnten sie den Vorsprung weiter ausbauen, 14:8 stand es zur Halbzeit.

In Halbzeit zwei dominierten die Gäste aus der Hohen Börde die Begegnung nun vollends. Die Heimsieben zeigte mit zunehmender Spielzeit konditionelle Defizite. Lediglich drei Treffer der Gastgeberinnen ließen die TSV-Frauen noch zu. Am Ende stand ein verdienter und ungefährdeter Auswärtserfolg.

Am kommenden Wochenende (Anpfiff Sonntag 15 Uhr) wollen die Dodeleberinnen gegen Schlusslicht HC Salzland 2 den Staffelsieg vorzeitig perfekt machen, um zu ihrem Saisonziel Wiederaufstieg in die Sachsen-Anhalt-Liga einen wichtigen Schritt zu machen. Inwieweit hier noch Aufstiegsspiele zu absolvieren sind, ist jedoch noch nicht bekannt.

TSV: Susanne Wegner – Paula Zimmermann 2, Nadine Wieker, Nele Dorow, Franziska Nolde 4, Stephanie Blume, Julia Talke 7/4, Vivian Schulze 5, Jenny Mrutzek, Carolin Marx, Franziska Drese 3, Christine Nahrstedt 5.
Oschersleben:
Strafwürfe: TSV 4/4, Oschersleben /. Zeitstrafen: TSV 2, Oschersleben . Schiedsrichter: ().